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Lexikon

Begriff Definition
GWB
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen.
Habitualisierung
Gewohnheitsmäßiges (Kauf-)Verhalten.
Halo-Effekt
Heiligenschein-Effekt, positive Ausstrahlung einer Eigenschaft, die andere Einschätzungen überdeckt.
Handels-Panel
Erhebung von Wareneingangs- und Ausgangsdaten bei möglichst repräsentativ ausge- wählten Handelsbetrieben, um daraus Marktinformationen für Hersteller zu gewinnen. Beispiel Nielsen, http
Handelsmarken
Handelsunternehmen als Markeneigner. Produziert werden sie i.d.R. allerdings durch Hersteller. Nur in Ausnahmefällen tritt der Handel selbst als Produzent auf.
Handelsspanne
Differenz zwischen dem Ein- und dem Verkaufspreis eines Handelsunternehmens, bezo- gen auf den Ein- oder Verkaufspreis, in Prozent (als Betrag=Rohertrag).
Haushalts-Panel
Regelmäßige Erhebung des Kaufverhaltens bei repräsentativ ausgewählten Verbrau- chern, um daraus Marktinformationen für Hersteller zu gewinnen. Beispiel GfK ConsumerScan, http
Home-Use-Test
Marktforschungsmethode; Test von Neuprodukten zu Hause in der realistischen Einsatzsi- tuation.
Hybrid-Strategie
Wettbewerbsstrategie, die Aspekte der Kostenführerschaft und der Differenzierung kombiniert.
Hypothetisches Konstrukt
Bezeichnung der psychologischen Konsumforschung für verschiedene Wahr- nehmungs- und Denkmuster, die sich im Kopf des Nachfragers abspielen und deshalb nicht di- rekt beobachtet werden können.
Image
Gesamtheit aller subjektiven Vorstellungen einer Person von einem Objekt oder einer Person, die sich im Laufe der Zeit verdichten und dann eine wichtige Orientierungsfunktion erfüllen.
Imagetransfer
Übertragung eines Vorstellungsbildes von einem Objekt auf ein anderes (z. B. Marken- transfer).
Informationsökonomie
Teilgebiet der Neuen Institutionenökonomie, die sich mit der Funktionsweise von Marktprozessen bei asymmetrischer Informationsverteilung zwischen den Marktseiten beschäf- tigt.
Ingredient Branding
Begleitende Vorproduktmarke. Marke eines Rohstoffs oder Vorproduktes, die auf dem Endprodukt erscheint („Intel Inside“).
Inhaltsanalyse
Forschungsmethode in der Öffentlichkeitsarbeit zur (quantitativen oder qualitativen) Er- fassung der Berichterstattung in den Medien.
Integrierte Kommunikation
Abstimmung der verschiedenen Kommunikationsinstrumente.
Investor Relations
Teilgebiet der Öffentlichkeitsarbeit mit der Zielgruppe Kapitalgeber.
Involvement
Bezeichnung für das situative oder produktbezogene Kaufengagement einer Person, d.h. für das Interesse, die Bereitschaft zur Informationsaufnahme und das emotionale Engagement.
Irradiationseffekt
Ausstrahlung einer Eigenschaft auf die Bewertung anderer.
Issues-Management
Teilgebiet der Öffentlichkeitsarbeit zur gezielten und frühzeitigen Analyse und Be- einflussung von öffentlich diskutierten Themen.
IVW
Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern, ermittelt Auflage und Verbreitungsdaten verschiedener Werbeträger (Zeitschriften, Zeitungen, Plakate, Kino) (http
Joint Ventures
Gemeinschaftsgründung eines neuen Unternehmens durch mindestens zwei Unterneh- men.
Just-in-time
Logistisches Prinzip, nach dem die Anlieferung von Werkstoffen (Bauteile, Rohstoffe, etc.) genau dann erfolgen soll, wenn sie im Unternehmen benötigt werden.
Kartell
Zusammenarbeit von rechtlich selbständig bleibenden Unternehmen, die konkurrierende Leis- tungen anbieten und den Wettbewerb beschränken wollen. Durch das Gesetz gegen Wettbe- werbsbeschränkung i. A. untersagt.
Kaufentscheidungsprozess, extensiv
Ausgiebige Informationssuche und Alternativenbewertung beim Einkauf.
Kaufentscheidungsprozess, habitualisiert
Gewohnheitsmäßiges Einkaufen.
Kaufentscheidungsprozess, impulsiv
Einkaufen ohne vorherige Planung, spontan.
Kaufentscheidungsprozess, limitational
Begrenzte Informationssuche und Alternativenbewertung beim Einkauf.
Käufermärkte
Märkte, auf denen das Angebot die Nachfrage übertrifft, so dass Nachfrager (Käufer) in der günstigeren Situation sind und entsprechend umworben werden. Die Nachfrage bildet ei- nen Engpassfaktor zur Steigerung der Umsätze (Gegenteil
Kaufrisiko
Wahrgenommene Unsicherheit beim Einkauf, die häufig risikoreduzierende Verhaltensweisen auslöst (z. B. Vertrauen auf bekannte Marke, Nutzung eines Gütesiegels).

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