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Lexikon

Begriff Definition
Key Account Management
Organisationsform im Vertrieb. Person oder Team, zuständig für die komplet- te Absatzbetreuung eines Großkunden (Schlüsselkundenmanagement).
Kognitive Dissonanz
Psychologisches Motiv, sich widersprechende Einstellungen und Wahrnehmungen miteinander in Einklang zu bringen, z. B. durch Verdrängung, neue Informationssuche, Verhal- tensänderung usf.
Konsumerismus
Gesellschaftliche Bewegung, die aus der Kritik am Marketing und dessen ggf. verbrau- cherschädigenden Verhaltensweisen entstanden ist.
Kontakter
Mitarbeiter einer Kommunikationsagentur, die als Bindeglied zwischen Kunde und Agentur arbeiten und für die konzeptionelle Seite der Betreuung zuständig sind.
Kooperation
Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, bei denen diese rechtlich und wirtschaftlich selbständig bleiben. Im Gegensatz zur Konzentration, bei der diese Selbständigkeit aufgegeben wird. Wirtschaftlich selbständig heißt aber nicht wirtschaftlich unabhängig.
Korrelationsanalyse
Bivariates Verfahren, um den Zusammenhang zwischen zwei intervallskalierten bzw. metrischen Variablen miteinander zu vergleichen
Korrelationswert
Gibt die Wechselbeziehung zwischen zwei sich verändernden Größen an. Der Korrela- tionswert kann zwischen 0 (kein Zusammenhang) und 1 bzw. -1 (vollständiger positiver oder ne- gativer Zusammenhang) liegen.
Kosten, fixe
Kosten, die unabhängig von der produzierten Menge anfallen, also auch dann, wenn die Produktion kurzfristig eingestellt wird.
Kosten, variable
Kosten, die abhängig von der Ausbringungsmenge sind.
Kosten, versunkene (sunk costs)
Irreversible Kosten, die in Form von Geld oder Zeit in Projekte eingeflos- sen sind und nicht zurückgeholt werden können, unabhängig von einer heutigen Entscheidung.
Kreativitätstechniken
Instrumente des Innovationsmanagements zur Findung von neuen Ideen.
Kreuzpreiselastizität
Änderung der nachgefragten Menge eines Gutes bei Preisänderung eines ande- ren Gutes; positiver Wert zeigt Substitution, negativer Wert Komplementarität.
Kreuztabelle
Bivariates Verfahren, um den Zusammenhang zwischen zwei nominalen bzw. ordinalen Variablen zu vergleichen.
Krisen-PR
Teilgebiet der Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, sich systematisch auf evtl. Gefährdungen der öffentlichen Reputation vorzubereiten.
Laddering-Analyse
Qualitatives Marktforschungsverfahren, bei der durch eine Reihe von „Warum- Fragen“ versucht wird, von den konkreten Eigenschaften, die ein Produkt für einen Probanden erfüllen soll, auf die dahinter stehenden Nutzenkomponenten und Werthaltungen zu schließen.
Launch
Einführung eines neuen Produktes oder einer neuen Werbekampagne.
Layer Ad
Werbeanzeigen im Internet, die sich über eine Website oder Teile davon schieben.
Leapfrogging
Verhaltensweise der Kunden, bei denen diese bewusst eine technologische Generation überspringen und auf die nächste technologisch leistungsfähigere Produktgeneration setzen.
Lebensstil
Relativ dauerhafte Verhaltens- und Selbstdarstellungsmuster, nach denen Gruppen von Men- schen ihr Alltagsleben organisieren, d.h. wie sie ihre Zeit verbringen und welche Interessen und Einstellungen sie haben (verbreitet
Leitfadengespräch
Marktforschungsmethode, bei der Probanden auf Basis eines Interviewleitfadens qualitativ befragt werden.
Leitmedien
Wichtige Medien, die über Teilöffentlichkeiten hinausgreifen und das Agenda Setting be- sonders prägen, weil sich andere Medien in ihrer Themenwahl an ihnen orientieren (zum Beispiel die Tagesthemen, der Spiegel).
Leser-Blatt-Bindung
Kriterium der Mediaplanung, Verbundenheit der Leser mit einer Zeitschrift.
Likert-Skala
Frageform, bei der ein Statement befürwortet oder abgelehnt werden kann.
Listbroking
Verkauf bzw. Vermietung von Personendaten zum Direktmarketing.
Litigation-PR
Form der PR während eines juristischen Verfahrens, um die Reputation des Mandanten in der Öffentlichkeit und bei Gericht zu verbessern.
Lobbying (Lobbyismus)
Gezielte Beeinflussung des politischen Entscheidungsprozesses durch Organisa- tionen bzw. Interessengruppen.
Logfile
Protokolldatei eines Servers, Basis für die Auswertung des Internet-Marketings.
Mailing
Direktwerbung per Post.
Markenartikel
Marke mit hohem Bekanntheitsgrad, i. d. R. auf Herstellermarken bezogen. Markenerweiterung
Markenlizensierung
Inhaber eines Markenrechts räumt einem anderen Unternehmen das Nutzungs- recht an der Marke in einer anderen Warengruppe ein.

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