Glossar

Einführung neuer ähnlicher Produkte unter der bereits bekannten Marke (Mar- kentransfer) in einer Produktkategorie (Product Line Extension).

Bewertung von Produkten oder Marken hinsichtlich der zentralen kaufrelevanten Eigenschaften durch die Nachfrager. Das Angebot soll möglichst den Idealvorstellungen der Nachfrager (bzw. eines Abnehmerclusters) angepasst werden (Idealimage) und sich möglichst weit von den Positionen der Wettbewerber entfernen. Ziel ist ein eigenständiges Profil (USP).

Neue Varianten eines bereits bestehenden Produktes ohne größeren Innovationsgrad.

Teilgebiet der Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, auf öffentliche Themen und insbesondere politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.

Marktforschung, die durch Interpretation ausgewertet wird. Viele Hinweise hierzu unter http

Standardisierte Marktforschung, die statistisch ausgewertet wird.

Verfahren zur Auswahl von Befragten in der Marktforschung nach bestimmten Struk- turvorgaben der Grundgesamtheit (z. B. Anteil Altersgruppen, Geschlecht, Ausbildungsformen usf.). In der Stichprobe sollen sich diese Merkmale in der gleichen Verteilung wiederfinden.

Verfahren zur Auswahl von Befragten in der Marktforschung, bei der jedes Indivi- duum der Grundgesamtheit die statistisch gleiche Wahrscheinlichkeit der Teilnahme hat (Zufalls- stichprobe).

Frageform, bei der eine Rangreihung von Alternativen vorgenommen wird.

Frageform, bei der eine Bewertung vorgenommen wird.

Erweiterte ökonomische Perspektive, die auch Transaktions- und Opportuni- tätskosten zur Erklärung des Verhaltens einbezieht.

Psychologisches Motiv, Widerstand gegen Einschränkungen der eigenen Handlungsfreiheit zu leisten.

Begründung des Produktversprechens in der Werbung.

Bi- bzw. multivariates Verfahren, um den Einfluss von einer bzw. mehreren unab- hängigen Variablen auf eine abhängige (zu erklärende) Größe zu messen.

Diese Werbekennziffer gibt an, wie viel Prozent der Bevölkerung ein Medium wahrnehmen.

Theorierichtung der Wettbewerbsforschung, nach der die Geschäftsbeziehungen (die Geschäftspartner) die Auswahl der geeigneten Strategie bestimmen.

Grundlegende Überarbeitung eines etablierten Produktes.

Marken, die ein Verbraucher in die engere Auswahl zieht.

Stichprobe, bei der die Struktur im Wesentlichen der Grundgesamtheit entspricht.

Theorierichtung der Wettbewerbsforschung, nach der die unternehmensinternen Stärken und Schwächen (die Kernkompetenzen) die Auswahl der geeigneten Strategie be- stimmen.

Kommunikationswissenschaftliche Forschungsrichtung, die sich mit der gesell- schaftlichen Auseinandersetzung um kontroverse Technologien beschäftigt (Kernenergie, Gen- technik usf.).

Liste beim Direktwerbeverband

Stichprobe, d. h. Auswahl aus der Grundgesamtheit.

Betriebsform des Lebensmitteleinzelhandels mit sehr breitem und tiefem Sortiment, gro- ßer Verkaufsfläche (> 4.000 qm), größerem Non-Food-Anteil, Autokundenorientiert und hoher Sonderangebotsintensität (z. B. Real, Kaufland)

Frageform, bei der die Probanden ein Image anhand von gegensätzlichen Eigenschaftspaaren bewerten. Wird zumeist als Polaritätenprofil dargestellt.

Quantitative oder qualitative Überprüfung der Auswirkungen von Änderungen von Planungsgrundlagen auf das Planungsergebnis. Überprüft wird die Stabilität des Ergebnisses bei veränderten Parametern.

Anteilseigner eines Unternehmens, Aktionär.

Konsequente Orientierung der Unternehmensführung an der Steigerung des Unter- nehmenswertes aus Sicht der Anteilseigner (des Kapitalmarktes).

Sicherheit, mit der sich die Ergebnisse einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit übertragen lassen.